tag:blogger.com,1999:blog-335099311343753542.post7222743982068948906..comments2023-04-07T06:24:34.068-07:00Comments on Der Blick aus der Ferne: Wachstumalien observerhttp://www.blogger.com/profile/08968815713994755959noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-335099311343753542.post-72798421538666148062011-06-27T02:28:20.497-07:002011-06-27T02:28:20.497-07:00Der Sinn Ihres Kommentares bleibt mir verschlossen...Der Sinn Ihres Kommentares bleibt mir verschlossen. Ich sehe nicht, was dies mit der Wachstumsproblematik zu zun haben soll.<br /><br />Ich sehe Religionen und vor allem Kirchen eher als Teil des Problems denn als Lösung, genau wie jede Form von Aberglaube und Fanatismus. <br /><br />siehe hierzu meine Beiträge zu Wissenschaftstheorie oder Gerechtigkeit.<br /><br />Das 18 Jh sah die Aufklärung und die Französische Revolution. Die momentane Situation ist damit gut vergleichbar. <br /><br />Revolution, nicht Gottvertrauen schuf die Demokratie und die aufgeklärte Gesellschaft.alien observerhttps://www.blogger.com/profile/08968815713994755959noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-335099311343753542.post-83409289685051699202011-06-25T10:34:27.315-07:002011-06-25T10:34:27.315-07:00Es war AD 1757 -- 'AD' steht für Anno Dom...Es war AD 1757 -- 'AD' steht für Anno Domini -- als ein heute weitgehend unbekannter Mensch namens Christian Fürchtegott Gellert ein paar Reime textete, die erheblich schneller zur Sache kommen als DIE ZEIT. <br /><br /> Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,<br /> Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.<br /> Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere,<br /> Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort.<br /><br /> Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?<br /> Wer führt die Sonn’ aus ihrem Zelt?<br /> Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne,<br /> Und läuft den Weg gleich wie ein Held.<br /><br /> Vernimm’s, und siehe die Wunder der Werke.<br /> Die die Natur dir aufgestellt!<br /> Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke<br /> Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?<br /> <br /> Kannst du der Wesen unzählbare Heere,<br /> Den kleinsten Staub fühllos beschaun?<br /> Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre!<br /> Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun.<br /><br /> Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;<br /> An meinen Werken kennst du mich.<br /> Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,<br /> Dein Gott und Vater ewiglich.<br /><br /> Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,<br /> Ein Gott der Ordnung und dein Heil;<br /> Ich bin’s! Mich liebe von ganzem Gemüte,<br /> Und nimm an meiner Schöpfung* teil.<br /><br />* ursprünglich stand ‚Gnade’ an dieser Stelle (= Anm. v. JuergenFriedrich@gmx.de)<br />Beethoven vertonte nur die ersten beiden Strophen von Gellerts Gedicht. In verschiedenen Bearbeitungen wurden weitere Strophen angefügt, die sich zum Teil frei an Gellerts restliche Dichtung anlehnen.Anonymousnoreply@blogger.com